Ein mittlerweile gelöschter Artikel auf der Website von ‚Die Presse‘ hat dem ehemaligen Raiffeisen-Banker Herbert Stepic nicht gefallen. In dem Beitrag vom 11. August 2014 wurde folgende Behauptung aufgestellt: „Herr Stepic hat als einer von mehreren Investoren 2006 bei der Hypo Alpe Adria Geld aufgenommen, um in Serbien Grundstücke zu kaufen, wobei zwei Drittel der Kreditsumme, etwa 12 Millionen, nicht dem Kreditzweck entsprechend verwendet worden und zum Teil unauffindbar sind, weiters sind nur etwa 70 Prozent der Grundstücke grundbücherlich besichert, der Kredit ist bislang nicht bedient worden.“
„Recht bleibt Recht und wer es auch hat, es zeigt sich am Ende.“ Wolfgang von Goethe
Um seine Reputation wiederherzustellen, hat Stepic ‚DiePresse.com‘ auf üble Nachrede geklagt und nun vor Gericht Recht bekommen. ‚DiePresse.com‘ wurde zur Zahlung einer Entschädigung und zur Urteilsveröffentlichung verurteilt.