Die Raffeisenlandesbank OÖ (RLB OÖ) hat, wie von mir berichtet, vor kurzem eine Fusion mit ihren Töchtern, der Privat Bank AG und der Bankdirekt.at bekanntgegeben. Die geplante Verschmelzung wurde von der FMA gerade bewilligt und wird bereits in den nächsten Tagen umgesetzt. Wie ich exklusiv in Erfahrung bringen konnte, erwartet sich Heinrich (Schaller) durch die effizienteren Strukturen Einsparungen (wirksam ab 2016) im siebenstelligen Bereich. Zusätzlich erspart sich der Chef der RLB OÖ damit auch umfangreiche Investitionen in IT und Riskiomanagement (macht also Sinn), die aufgrund der verschärften Regulierung zeitnahe notwendig geworden wären. Für die Kunden ändert sich eigentlich wenig, einzig neue Bankomartkarten werden durch die Fusion notwendig.
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