Bawag PSK, Erste Group Bank AG, Unicredit Bank Austria AG und Raiffeisen Bank International AG können aufatmen. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungen wegen Emissionen von Alpine-Anleihen eingestellt. Die Banken standen im Verdacht von der wirtschaftlichen Schieflage der Alpine Holding gewusst zu haben. Dafür wollten über Tausend geschädigte Anleger rund 27 Millionen Euro Entschädigung.
Diese Nachricht könnte den Banken aber nicht nur Geld sparen sondern Millionen bringen. Denn aktuell läuft eine eigene Klage gegen die Republik Österreich. Diese verweigerte die Zahlung von mehr als 70 Millionen Euro bisher. Die bisherige Begründung, dass die Banken von der Schieflage des Bauunternehmens wussten, ist nun vom Tisch.