Die Hypo NOE Bank AG hat eine 500-Millionen-Euro-Anleihe erfolgreich (leicht überzeichnet) am Kapitalmarkt platziert. Ausgestattet mit einer Laufzeit von 5,5 Jahren und mit 0,875 Prozent verzinst, ist die Emission bereits die zweite der Hypo-Bank innerhalb eines Jahres. Vielleicht erinnerst du dich: Das Bankhaus war Anfang April 2017 mit einem Pfandbrief an den Kapitalmarkt (ebenfalls 500 Millionen Euro) zurückgekehrt.
Ich habe gehört, dass der jetzigen Emission ein wahrer Marathon an Roadshows vorausgegangen war. Hypo-NOE-Generaldirektor Peter (Harold) war noch vor Ostern mit Finanzvorstand Udo (Birkner) und dem IR-Team in Paris, London, Österreich, Deutschland, Italien, Schweden und Dänemark bei internationalen Investoren vorstellig geworden. Mit Erfolg. 56 Prozent der Orders kamen aus Deutschland, 20 Prozent aus Österreich, fünf Prozent aus den Benelux-Staaten und den nordischen Ländern sowie vier Prozent aus Frankreich und dem CEE-Raum.
Hypo Noe surfaced with a €500m senior bond on Monday, having waited three weeks after the end of a roadshow https://t.co/9E2HGVk75Q
— GlobalCapital Banks (@GlobalCapFIG) April 9, 2018
Spannend finde ich auch, dass sich Banken mit 58 Prozent den größten Anteil an der Anleihe sicherten, von Assetmanagern schlugen 21 Prozent zu, Versicherungen waren mit zwölf Prozent dabei. Die Transaktion wurde von einem Konsortium aus Erste Group Bank AG, Bayerische Landesbank AG, Credit Agricole CIB, DZ Bank AG und UniCredit begleitet.