Die digitale Währungsplattform Bitpanda hat mit dem Initial Coin Offering (ICO) ihres Kryptoassets „Pantos“ über 4,5 Millionen Euro eingenommen. Ein ICO ist ein virtueller Börsengang. Obwohl die ursprüngliche Zielvorgabe von 13 Millionen Euro weit verfehlt wurde, handelt es sich dennoch um den bisher erfolgreichsten österreichischen ICO. Die eingenommenen Gelder werden nun dazu benutzt, die Erforschung und Entwicklung von Open Source-Technologie zu finanzieren.
„Wir bauen mit dem Pantos Token zusammen mit der Technischen Universität Wien einen Prototyp, der für jeden zugänglich sein soll. Geplant ist ein dezentraler Transfer von einer Blockchain auf eine andere. Das ist bisher nicht möglich“,
erklärte Bitpanda-Gründer Eric (Demuth) die Beweggründe für das ICO. Du kannst hier mehr dazu nachlesen.
Wie du sicher weißt, gibt es rund um Kryptowährungen und ICOs viele zwielichtige Geschichten und Skandale. Die Jungs von Bitpanda halte ich aber für absolut integer. Dass die Technische Universität Wien nun ein gemeinsames Projekt eingeht, bestätigt meine Überzeugung.
Falls dir vor lauter Blockchain, Tokens und ICOs jetzt der Kopf schwirrt, empfehle ich dir einen Blick in die letzte Ausgabe des Börsianer. Auf Seite 48 – 53 wird dir dort alles erklärt, was du zum Thema wissen musst.
Our @PantosIO #ICO has finished and was a great success. I never wanted it to be one of those fancy bling bling marketing projects, but something sustainable & useful. I really think that we can help building something important for our industry.
Thank you for your support, guys! pic.twitter.com/CePC9Zw0oy— Eric Demuth (@eric_demuth) April 20, 2018