Die European Lithium Limited (European Lithium) will vom dritten Markt der Wiener Börse in den ATX Prime aufsteigen. Das australische Bergbauunternehmen braucht mehr Geld und will neben einer Umstrukturierung in eine AG dafür auch ihren Sitz von Down Under ins kärntnerische Wolfsberg verlegen.
Wie ich erfahren habe, hält sich die European Lithium an den internationalen Jorc Compliant Resource Standard für die Bauwürdigkeit eines Bergbaus (kann bis zu zehn Jahre dauern). Eine endgültige Machbarkeitsstudie soll dazu führen, dass 2021 (anfangs 2020) wirklich mit dem Abbau begonnen wird.
Auch wenn das Lithiumvorkommen (braucht man für Smartphones) im Berg in Kärnten sichtbar ist, bin ich dennoch etwas vorsichtig mit einem Investment. In der Vergangenheit gab es leider ähnliche Versprechen (erinner dich an Teak Holz International AG), aus denen im Endeffekt nichts wurde. Außerdem müssen für den ATX Prime die höchsten Anforderungen der Wiener Börse erreicht werden, zum Beispiel mindestens 15 Millionen Euro Kapitalisierung des Streubesitzes.
Ich werde die Bergbauprofis aus Australien weiter für dich beobachten und dich am Laufenden halten. In den sozialen Netzwerken herrscht ebenfalls Unsicherheit.
Wette auf den Schatz im Berg: Haben die geplanten #Lithium-Minen in Sachsen, Böhmen und Kärnten eine Chance gegen die starke Konkurrenz aus Südamerika und China? #DeutscheLithium @EuropeanLithium @CzechLithium @RioTinto https://t.co/YIAHFKTYX7 pic.twitter.com/tC2uvohTNd
— Christian Schaudwet (@cschaudwet) September 6, 2018
European Lithium Aktie: Das ist immer noch riskant! – https://t.co/eCkf5EfRjR
— Investing.com DE (@InvestingDE) September 2, 2018