Wie ich gelesen habe, ist Erste-Group-Chef Andreas (Treichl) Befürworter der Erbschaftssteuer. Seine Überzeugung begründet Andreas trocken mit der Aussage: „Ich bin Vertreter der Leistungsgesellschaft, und erben ist keine Leistung.“
Von dieser Aussage kann man halten was man will, ich finde es aber cool, dass Andreas gegen Ende seiner Banker-Karriere (er verabschiedet sich Ende 2019 in die Pension) offen sagt was er sich denkt.
Auch auf Social Media kommt Andreas mit seiner Aussage durchwegs gut an:
Bin ganz bei Andreas Treichl.Eine Erbschaftssteuer ist nicht per se Teufelszeug. Aber: Bisher wurden Steuern immer viel besser erfunden, als reduziert. Im Hochsteuerland Österreich geht es schon lang nicht mehr um Umverteilung. Das muss sich zuerst ändern!https://t.co/wwianP7wc6
— Michael Bernhard (@michi_bernhard) October 2, 2018
Andreas Treichl, Chef einer der größten Bank Österreichs, sagt ganz klar: Erben ist keine Leistung – ja zur #Erbschaftssteuer!
Übrigens – Bill Gates sieht das auch so. https://t.co/iMOnVc3iGU— AK Oberösterreich (@AKLinz) October 2, 2018
Andreas Treichl war mir schon mal weniger sympathisch …https://t.co/fWtA7auU5P
— Peter Haas (@P_e_z_i) October 2, 2018
Bei seinem Talk im Rahmen des Vienna-Humanities-Festivals sprach sich Andreas zudem für mehr Finanzbildung und eine Öffnung des Kapitalmarkts für den Mittelstand aus. Beide Themen liegen mir, wie du sicher weißt, sehr am Herzen.