Ich finde es bemerkenswert, wie lässig Uniqa-Generaldirektor Andreas (Brandstetter) die Regulierungskosten wegsteckt. Solvency II hat den Versicherungskonzern bereits 25 bis 30 Millionen Euro gekostet. Jetzt bringen die Kürzel IRFS 17 und 9 zusätzliches Ungemach. Stell dir vor, 50 bis 60 Millionen Euro kosten Andreas die neuen Bilanzierungsregelungen. Das ist ein ordentlicher Brocken! Und natürlich bindet das auch extreme Ressourcen. Wie ein Versicherungskonzern bei solchen erheblichen Belastungen im internationalen Wettbewerb bestehen soll, ist eine echte Herausforderung.
Bis jetzt meistert die Uniqa Insurance Group AG das sehr solide (lies hier nach), das kannst du auch am Aktienkurs (plus drei Prozent!) ablesen. Hier habe ich noch ein paar wichtige Ergebnisse für dich:
UNIQA 2018: Gesamte verrechnete Konzernprämien auf 5.309 Millionen Euro leicht gestiegen. pic.twitter.com/uL1J5K9Oru
— UNIQA InsuranceGroup (@uniqagroup) February 21, 2019
UNIQA CEO Andreas Brandstetter zum vorläufigen Jahresergebnis: „2018 war in mehrfacher Hinsicht ein solides Jahr für uns. Wir haben in unseren 18 Ländern neue Kunden gewonnen und sind gewachsen." pic.twitter.com/SonUP7zSqq
— UNIQA InsuranceGroup (@uniqagroup) February 21, 2019