Die Spatzen haben es seit Monaten (!) von den Dächern gepfiffen. Thomas (Schmid), wird Alleinvorstand der Österreichischen Beteiligungs AG (ÖBAG). Diese Besetzung ist für mich wirklich keine Überraschung. Ein vier Augen-Prinzip im Vorstand wäre mir aber lieber gewesen. Zur deiner Erinnerung: Die ÖBAG kontrolliert Staatesbeteiligungen wie OMV AG, A1 Telekom Austria AG sowie Oesterreichische Post AG.
Der erst kürzlich bestellte (lies hier nach) Aufsichtsratschef Helmut (Kern) begründet seine Entscheidung damit, dass sich Thomas allein wegen seiner Präsenz und Arbeit als Kabinettschef und Generalsekretär im Finanzministerium mit „allen wichtigen Aspekten der Beteiligungen bestens vertraut“ ist. Ich bin gespannt, ob Thomas (klick hier) diesen hohen Erwartungen gerecht wird. Von mir erhält er einen Vetrauensvorschuss.
Weil es auf der Hand lag und wir beste Oppositionsarbeit machen – im Mai2018 nachgefragt. Thomas Schmid wurde heute zum Vorstand der ÖBAG bestellt. Tolle Leistung, hat er sich den Posten doch selbst kreiert. pic.twitter.com/n00AkiV4H4
— Sepp Schellhorn (@pepssch) March 27, 2019
Das haben Verbund-Aufsichtsratschef Gerhard (Roiss) und OMV-Oberaufseher Peter (Löscher) anders gesehen. Die beiden sehen in dem aktiveren Beteiligungsmanagement durch die ÖBAG eine verstärkte Einflußnahme und haben das Handtuch geworfen.
#öbag – JETZT hegt Verdacht gegen BMF-Generalsekretär Schmid – https://t.co/CoFJcThs4T
— gwsommer 🚗🌹📮📯🛠🇪🇺 (@gwsommer) March 26, 2019