Falls du es noch nicht mitbekommen hast: Auf Twitter liefern sich RBI-Chefökonom Peter (Brezinschek) und Bank-Austria Chefvolkswirt Stefan (Bruckbauer) derzeit einen Schlagabtausch über niedrige Zinsen und die Auswirkung auf Immmobilienkäufe, Aktien und Co. Mittlerweile sind Peter und Stefan bei „Lieber xxx“ angelangt. Ich bin gespannt, wer zuerst w.o. gibt! Aber lies am besten selbst mit.
Also die Evidenz im deutschen und oesterreichischen bankensektor, dass Spareinlagen ab 2009 teilweise in Immobilien geflossen sind und jetzt seit einigen Jahren die immoKredite mit +6,2%die höchste Wachstumsrate haben, ist schon auch eine Folge der GP. https://t.co/V4ZiwyYKQF
— Peter Brezinschek (@brezinschek) July 29, 2019
Spareinlagen eher nicht, wohl aber aus Anleihen, Aktien, Fonds und Lebensvers.. Trotzdem bleibt Tatsache, dass die meisten Wohnimmobilien auch bewohnt werden, es also auch Nachfrage gibt. Effekte der GP sind sicherlich da, aber verfehlte Politik beim Wohnbau wohl entscheidender. https://t.co/Q0YBbeshdf
— Stefan Bruckbauer (@S_Bruckbauer) July 29, 2019
Lieber @brezinschek : Spareinlagen sind nur Sparbücher (Urkunde ohne Sparkarten). Bankeinlagen gesamt Haushalte laut @oenb +46 Mrd. 2003-2009 und +58 Mrd. 2009-2018 (trotz Nullzinsen, d.h keine kapitalisierten Zinsen), Anleihen 16 zu -14, Fonds 6 zu 21, börsen. Aktien 4 zu 1.6! https://t.co/RZ3mnVZctH
— Stefan Bruckbauer (@S_Bruckbauer) July 29, 2019