Wie ich lese (klick hier), fordert die CA Immobilien Anlagen AG (CA Immo) von der Republik Österreich und dem Land Kärnten einen Schadenersatz in Höhe von 1,9 Milliarden Euro. Es geht um rechtswidrige und schuldhaft parteiliche Beeinflussung des Bestbieterverfahrens im Zuge der Privatisierung der Buwog im Jahr 2004. Erinnere dich: Die CA Immo hatte um eine Million Euro zu wenig geboten. Die zivilrechtliche Klage wurde gestern eingebracht und läuft parallel zum Strafverfahren, dem so genannten Buwog-Prozess (lies hier nach), an dem sich die CA Immo bereits 2009 (damals begannen die Ermittlungen) als Privatbeteiligter angeschlossen hatte.
Die CA Immo ist sehr zuversichtlich, die Schadenersatzklage zu gewinnen. „Es gibt aus unserer Sicht ausreichend Beweise“, sagt mir Sprecherin Susanne (Steinböck). Den Betrag von 1,9 Milliarden Euro hat die CA Immo mit Unterstützung von externen Anwälten und Experten festgelegt. Die Causa Buwog hat eine neue Facette. Ich bewahre für dich den Überblick!