Ich verstehe, dass die Hypo NOE Gruppe das klassische (physische) Sparbuch aus dem Sortiment kickt (hier mehr). Bei der aktuellen Zinssituation zahlen die Banken für das liebste Anlageprodukt der Österreicher drauf, anstatt daran zu verdienen. Dass dem Schritt der Niederösterreicher schnell mehrere Banken folgen glaubt Michaela (Schneider) von der Beratungsagentur ZEB trotzdem nicht, wie sie mir sagt.
Schließlich ist das klassische Sparbuch für viele Banken noch immer ein wichtiges Ankerprodukt. Und wenn sich die Zinslandschaft ändert, sind Sparbücher als Verdienstmöglichkeit schnell wieder en vogue. Die Hypo NOE spart sich jetzt erst einmal Mitarbeiter und auch spezielle eigene Drucker für die Sparbücher ein.
Hast du noch ein physisches Sparbuch?
Auf Twitter habe ich für dich lustige Aussagen zum Sparbuch gefunden:
Ich habe gerade erfahren, dass ich auf einem lange vergessenen Sparbuch von vor vielen vielen Wintern knapp 2000€ liegen habe.
Leute, ich bin dann mal weg. Ich bin jetzt reich. pic.twitter.com/bFCICVL4fb— ∀drian (@fera022) January 30, 2020
In einem guten Haushalt geht ja nix verloren.
Suche seit Stunden mein Sparbuch.
Habe stattdessen meinen verloren geglaubten Impfpass wiedergefunden.It‘s something.
— Time Drop (@Time_Drop) February 3, 2020
Ich suche seit ungefähr 1 Std. ein Sparbuch (zwecks Auflösung). Gefunden habe ich es natürlich nicht, dafür hatte ich nach langer Zeit wieder meine Oberstufe-Klausuren in der Hand. Immer wieder spannend – über 2000 Wörter zu "Educating Rita", oder die Notenvielfalt in Mathe… 😂
— Seb (@wordbeater) February 4, 2020