Die Europäische Zentralbank (EZB) meldet gerade den ersten Corona-Infizierten aus ihrem Haus. Die 100 Mitarbeiter des Notenbanker wurden nach Hause geschickt und arbeiten nun von Zuhause. Die Büroräumlichkeiten werden nun desinfiziert. Die EZB hatte erst am Montag den Notfall getestet und ihre rund 3700 Mitarbeiter in Frankfurt aufgefordert, von zu Hause zu arbeiten. Am Donnerstag trifft sich übrigens der EZB-Rat zu seiner nächsten geldpolitischen Sitzung. Ich bin gespannt, es wird die erste Bewährungsprobe für Christine (Lagarde). Es kann gut sein, dass die EZB den Strafzins für Banken vermutlich erneut erhöhen wird. Davon wären natürlich auch die österreichischen Institute betroffen. Viel Spielraum für eine Lockerung der Geldpolitik sehe ich, wie viele Anleger auf Twitter, eigentlich nicht.
Weitere Zinssenkungen würden die Stabilität der Banken weiter gefährden. Wenn die EZB jetzt die Zinsen weiter senken würde, müsste ernsthaft die Frage gestellt, warum die EZB das in Kauf nimmt. https://t.co/59pOnNwm5T
— Gunther Schnabl (@GuntherSchnabl) March 10, 2020
Der #EZB-Rat trifft sich in dieser Woche und die Erwartungen sind hoch, nachdem die #US Notenbanken die #Zinsen überraschend um 50 Basispunkte gesenkt hat.Viel Raum zum Reagierten hat die EZB jedoch nicht. https://t.co/5yySlPpy9B pic.twitter.com/D1sEN7I0TW
— Stefan Bielmeier (@StefanBielmeier) March 9, 2020
Eine kluge EZB hätte die Zinsen in den letzten Jahren wieder angehoben um jetzt die Option zu haben, die Zinsen zu senken.
— Konstantin D (@_iamkonstantin) March 9, 2020
Absolut! Exakt meine Einschätzung. Vor allem wenn die FED jetzt wie erwartet die Zinsen senkt. Auf die EZB bin ich gespannt wohin wollen die die Zinsen dann senken? 🙂
— Jörg von Minckwitz (@JoergvMinckwitz) March 9, 2020