Die ATX-Vorstände nutzen derzeit die tief gefallenen Börsenkurse in Folge des Coronavirus und investieren große Summen in Aktien ihrer eigenen Unternehmen.
Bawag-CEO Anas (Abuzaakouk) macht 1.158.500 Millionen Euro für 35.000 Aktien locker. Bei der Palfinger AG langten gleich alle drei Manager zu: Martin (Zehnder) investierte insgesamt 602.929 Euro. Felix (Strohbichler) und Vorstandschef Andreas (Klauser) gaben 69.900 Euro beziehungsweise 49.772 Euro aus. Heimo (Scheuch) von der Wienerberger AG ließ sich nicht lumpen und steckte 238.780 Euro in Aktien des eigenen Unternehmens. Heinz Norbert (Nettesheim) nahm bei der Andritz AG 61.781 Euro in die Hand. Auch Robert (Ottel), Finanzvorstand der Voestalpine AG lies sich die Chance nicht entgehen und kaufte Aktien (sind auf tiefstem Stand seit zehn Jahren!) im Wert von 64.546 Euro. Außerdem zeigte sich das neue Vorstandsmitglied der Erste Group Bank AG, Ara (Abrahamyan) spendabel und langte für 5.994 Euro bei der Erste-Group-Aktie zu.
Die Strategie der Vorstände ist aus meiner Sicht gut gewählt. Mit ihren Investitionen suggerieren sie Vertrauen in das eigene Unternehmen und versuche so für Entspannung zu sorgen.