Die Raiffeisen Landesbank Steiermark (RLB) fusioniert mit der Hypo Steiermark. Den Beschluss hat der RLB-Aufsichtsrat am Anfang der Woche bei einer Sitzung gefasst. Zusammengerechnet betreuen beide Banken 90.000 Privatkunden sowie mehr als 15.000 Firmenkunden. Den Namen Hypo Steiermark wird es ab 2021 nicht mehr geben. Der Hintergrund sind die zunehmenden Kosten für Banken. Eine weitere Verschmelzung läuft in der Steiermark ebenfalls nach Plan. Die Sparkasse Steiermark integriert das Bankhaus Krentschker. Die Transaktion dürfte im Sommer durch sein. Erst vor Kurzem hat die Bawag Group AG angekündigt ihre Tochter Easybank AG in den Konzern zu fusionieren. Auch hier geht es um Kosteinsparungen. Die geplante Fusion der Hypobank Salzburg mit der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich rückt indes ebenfalls näher.
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