Die von der Corona-Pandemie schwergetroffene Flughafen Wien AG beantragt nun einen Fixkostenzuschuss aus dem Hilfsfonds der Bundesregierung. Um die staatliche Finanzspritze zu bekommen, muss das Unternehmen das laufende Aktienrückkaufprogramm mit sofortiger Wirkung beenden. Ich finde das gut und richtig.
Insgesamt hat die Flughafen Wien AG seit 4. November 2019 125.410 Inhaberaktien (0,15 Prozent) zu einem Gesamtkaufpreis von 4,5 Millionen Euro erworben (insgesamt sind 84 Millionen Flughafen-Aktien im Umlauf). Aktienrückkäufe sind unter anderem zur Kurspflege da, um ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm zu bestücken oder, wenn man nicht weiß, was man mit überschüssigem Geld machen soll (vor allem, wenn es keine Zukaufmöglichkeiten gibt).
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