Es war das ganz große Jahr von KTM und Chef Stefan (Pierer) in der Königsklasse der Motorradrennen (MotoGP). Am Ende verbuchte der börsennotierte Motorradhersteller drei Siege, fünf Podestplätze und den Dritten Platz in der Teamwertung. Somit lässt der österreichische Rennstall japanische Schwergewichte wie Yamaha und Honda hinter sich. Da schlägt nicht nur mein Motorsport-Herz höher!
Stefan hat sich vor vier Saisonen entschieden, das Experiment MotoGP zu starten und jährlich bis zu 40 Millionen Euro investiert. Anfangs wurde er belächelt, heute respektiert. Das Team feierte im August den ersten Sieg und hat sich an der Weltspitze festgesetzt (ich hatte dir berichtet). Es folgte ein Heimsieg am Spielberg und beim Saisonsfinale in Portugal. Gerade hier ist anzumerken, dass KTM der Konkurrenz in Portugal auf und davon gefahren ist.
After 4 seasons of a huge effort and dedication, finishing 5th in the World Championship Classification with @KTM_Racing third in the Teams standings makes me feel super proud! 🧡 I love you all! #MotoGP pic.twitter.com/Uq5hR3akD4
— Pol Espargaró (@polespargaro) November 23, 2020
Nicht zu vergessen sind auch der WM-Titel in der Moto3 (vierter seit 2012) und der WM-Titel im Motocross (MX2).
Ich gratuliere dem gesamten Team (180 Mitarbeiter) und Stefan zu den Erfolgen. Ich freue mich auf die nächste Saison. Auf viele weitere rot-weiß-rote Siege!
🇵🇹 @_moliveira88 flies the flag with pride!
Emotion everywhere you look at KTM as @polespargaro waves goodbye to the team! 👋#PortugueseGP 🇵🇹 pic.twitter.com/T7HJBpHDhe
— MotoGP™🏁 (@MotoGP) November 22, 2020