Das ungarische Innenministerium legt der Vienna Insurance Group AG (VIG) beim Erwerb der Aegon-Gesellschaft in Ungarn Steine in den Weg und hat den Kauf einstweilen untersagt. Wie ich dir schon berichtete, hat sich die VIG um 830 Millionen Euro das Geschäft der Aegon in Ungarn, Polen, Rumänien und der Türkei gesichert. VIG-Sprecher Wolfgang (Haas) sagte mir damals, Ungarn sei das Filetstück. Ob dieses von der VIG verköstigt wird, ist nun die Frage.
Noch rechnet die VIG damit, dass die Übernahme stattfinden kann. Es ist nicht das erste Mal, dass österreichische Finanzunternehmen Schwierigkeiten in Ungarn haben, erinnere dich an die Erste Group Bank AG und das Kreuz mit der Bankenabgabe! Die VIG ist gut vernetzt, am Ende sollte hier grünes Licht leuchten.