Die Erste Asset Management (EAM) verwaltet aktuell ein Vermögen von 72,8 Milliarden Euro, wie ich hier lese. Das bedeutet einen Zuwachs von 4,6 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2021. Auf Österreich entfallen 45,8 Milliarden Euro (plus 11,9 Prozent). Die EAM ist so mit einem Marktanteil von 22 Prozent Marktführer.
Dabei steigt die Nachfrage von Privatkunden weiterhin stark. Die EAM führt das vor allem auf die wirtschaftliche Erholung nach dem Lockdown zurück, erklärt mir Unternehmenssprecher Dieter (Kerschbaum):
„Wer in Fonds anlegt, wurde vor allem bei Aktienfonds und gemischten Fonds durch überdurchschnittliche Erträge belohnt. Das haben die Anleger wahrgenommen und es ist eine Dynamik entstanden, von der der Fondsabsatz profitiert.“
Außerdem würde das Fondsparen mit kleinen Beträgen Früchte tragen, sagt Dieter:
„Es gibt keine Eintrittsbarriere. Jeder kann heutzutage in einen Fonds anlegen, unabhängig vom vorhandenen Vermögen und Einkommen.“
Übrigens: Das Fondsvolumen in Österreich ist insgesamt im ersten Halbjahr um 8,5 Prozent auf 208,2 Milliarden Euro angestiegen (lies hier mehr dazu).