Wie wir alle wissen, mit der Finanzmarktaufsicht (FMA) ist nicht zu spaßen. Wegen dem „Verstoß gegen das Verbot der Marktmanipulation“ kassiert die BKS Bank AG eine saftige Strafe. Insgesamt an drei Handelstagen haben Händler der Bank unrechtmäßig den Markt beeinflusst, lautet der Vorwurf. 160.000 Euro muss die Bank dafür jetzt auf den Tisch legen. Die bereits im Jahr 2019 abgewickelten Aufträge bezogen sich dabei auf einen Gegenwert im unteren vierstelligen Bereich. Gewollt war die Tat nicht, wie mir Pressesprecherin Bettina (Kugi) mitteilt:
„Bei Erteilung dieser Orders hat kein Mitarbeiter der BKS Bank beabsichtigt, einen möglichen Marktmanipulations-Tatbestand zu verwirklichen. Wir betonen, dass der BKS Bank ein regelkonformes Verhalten auf den Kapitalmärkten ein großes Anliegen ist.“
Um einen langwierigen und kostenintensiven Rechtsstreit zu vermeiden, nimmt die BKS Bank die Strafe für das „Bestehen einer Verwaltungsübertretung“ in Kauf und erhielt dafür eine beschleunigte Verfahrensbeendigung.