Dass Michael (Höllerer) neuer Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG (ab Juni 2022) wird, ist ein logischer Karriereschritt des jetzigen CFOs (aber nicht Vorstand) der Raiffeisen Bank International AG (RBI). Michael war seit einigen Jahren immer einer der Top-Manager (klick hier) oder salopper gesagt, Edelreservist in Warteposition. Der Vertrag des jetzigen Vorstandschefs der RLB NÖ-Wien Klaus (Buchleitner) wurde (auf eigenen Wunsch heißt es) nicht verlängert, Klaus verlässt nächstes Jahr mit seinem zehnjährigen Jubiläum den Generaldirektorsposten. Ich kann mir vorstellen, dass das Raiffeisen-Reich auf Verjüngung (Michael ist 43) setzt, weil sich der Aufsichtsrat dadurch auch neue Impulse für die Bank verspricht. Da lastet gleich ordentlich Druck auf Michaels Schultern. RBI-Chef Johann (Strobl) braucht indes bald wieder einen neuen Finanzchef. Hier habe ich ein kleines Bild von Michael für dich, ein größeres hat die Bank nicht rausgerückt:
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