Trotz der zuletzt eher holprig verlaufenden Börsenphase hat sich beim Neobroker Scalable Capital binnen eines Jahres das Anlagevermögen auf 10 Milliarden Euro verdoppelt. Pressesprecherin Ina (Froehner) erklärt mir den starken Zuwachs:
„Zwei Drittel unserer Kunden besitzen Sparpläne auf börsengehandelte Fonds (ETFs) und zahlen regelmäßig darauf ein. Außerdem lief es bis zum Ende letzten Jahres noch sehr gut an den Börsen und wir verzeichnen nach wie vor Kundenzuwachs.“
Neuer Player unter den Online-Brokern
Zum Wachstum beigetragen hat auch die stetige Expansion des Münchner Fintechs. Wie du vermutlich mitbekommen hast, wurde erst im Mai 2022 das Angebot in Österreich um den Onlinebroker von Scalable Capital erweitert (bislang gab es nur Vermögensverwaltung). Co-Gründer Erik (Podzuweit) sagt:
„Wir wollen Europa zu einem Kontinent der Anleger machen – und wir fangen gerade erst an.“
Noch in diesem Jahr will Erik zu den bestehenden sechs Ländern in weitere ein bis zwei Länder expandieren, etwa in die Niederlande.