Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG (RLB) hat sich mit Bitpanda zusammengetan und will bis Ende des Jahres 2023 eine „digitale Veranlagungslösung“ in der Elba-App für ihre Kunden anbieten. Bitpanda macht sozusagen eine White-Label-Lösung für die RLB. Im Angebot könnten ETF, Sparpläne, Krypto-Handel und Aktien stehen, was genau, werden die beiden Unternehmen in den kommenden Monaten festlegen und soll bei Bedarf ausgeweitet werden.
„Man macht als Bank nicht mehr alles selbst, sondern sucht sich Partner“, sagt mir RLB-Generaldirektor Michael (Höllerer), „wir wollen damit neue Zielgruppen erreichen wie etwa digitalaffine Kunden“.
Auch Bitpanda-Boss Eric (Demuth) freut sich über die Zusammenarbeit – ich freu mich für ihn, das Jahr 2022 war schwierig –
„man ist nur oben dabei, wenn man mit Partnerschaften das beste Produkt zusammenbaut. Es hat sich in den letzten Jahren viel im Bankwesen getan, vor drei Jahren wäre so eine Partnerschaft nicht möglich gewesen“, sagt Eric.
Eric wird mit seinem Bitpanda-Team die Infrastruktur bereits stellen. Ich mag ja Erics Zugang zum Kapitalmarkt:
„Es gibt risikoaversere Kunden, andere wollen mehr Volatilität spüren, andere wollen einen Mix, es gibt nicht die eine Sache, die für alle korrekt ist“, sagt er mir.
Diese Partnerschaft ist die erste zwischen Bitpanda und einer großen Universalbank, ich finde das innovativ. Hier habe ich zwei stolze Herrschaften (Eric und Michael) für dich: