Clou RBI Russland kauft Deripaska Strabag ab
Veröffentlicht
Lesezeit
Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) will über ihre russische Tochter AO Raiffeisenbank 28,5 Millionen Aktien (sind 27,78 Prozent) der Strabag SE erwerben. Verkäufer ist die in Russland ansässigen MKAO „Rasperia Trading Limited“ von Oleg (Deripaska), der Kaufpreis beträgt 1,51 Milliarden Euro (einschließlich früherer Dividenden).
Die Durchführung des Erwerbs ist abhängig von verschiedenen aufschiebenden Bedingungen, darunter der zufriedenstellende Abschluss der Sanktions-Compliance-Due-Diligence-Prüfung durch die RBI, die Genehmigungen der Aufsichtsbehörden und die kartellrechtlichen Freigaben. Ein genialer Clou der RBI wie ich meine.
Die Raiffeisen-Gruppe (RLB NÖ-Wien, Uniqa und RBI) hält dann 57,3 Prozent am Baukonzern, der sich seinem ungeliebten sanktionierten Aktionär entledigt.
Update: Die Aktie der RBI ist heute mit rund 11 Prozent Plus, heißt für mich, Investoren goutieren den Aktiendeal. Wenn dieser Deal wirklich durchgeht, Chapeau!
Autor
ist für dich anonym am Kapitalmarkt unterwegs und bringt die heißesten Storys.
Mehr zum Thema #Strabag SE
Dilemma Wie wird Strabag Russen-Aktionär los?
Dilemma Wie wird Strabag Russen-Aktionär los?
Poker Porr und Strabag kaufen Vamed
Poker Porr und Strabag kaufen Vamed
Bitcoin als strategischer Schachzug: Warum Unternehmen jetzt handeln sollten
Bitcoin als strategischer Schachzug: Warum Unternehmen jetzt handeln sollten
Strabags neue Aktien Streubesitz hat Barablöse lieber
Strabags neue Aktien Streubesitz hat Barablöse lieber
Strabag-Deal RBI und die Macht der Amis
Strabag-Deal RBI und die Macht der Amis