Frauen meiden riskantere Investments, weil sie sich ganz allgemein deutlich weniger für Geldanlagen interessieren. Diese Kernaussage nehme ich aus der heute von der Raiffeisen KAG präsentierten Studie „Die Geschlechterkluft am Kapitalmarkt schließen“ mit. Ich als alter, männlicher Fuchs des Kapitalmarktes kenne einige Studien, die zu ähnlichen Ergebnissen kommen.
Fußballerin als Testimonial
Dabei täte es dem Kapitalmarkt nur gut, wenn er weiblicher wäre – alle würden davon profitieren. Es geht darum, den Zugangsbarrieren einzureißen, den Gender-Finance-Gap zu schließen. Dabei spielen laut der Studie persönliche Beratungsgespräche eine entscheidende Rolle, die mehr Frauen für das Thema begeistern. Bemerkenswert ist: Wenn das Interesse mal da ist, und Frauen sich mit der Thematik befassen, gibt es im Vergleich zu den Männern quasi keine Verhaltens- und Investmentunterschiede mehr. Wie so oft, gilt es vorgefertigte Rollenbilder zu ersetzen. Mag sein, dass die ehemalige Fußball-Nationalspielerin Viki (Schnaderbeck) dabei helfen kann. Sie agiert neuerdings als Testimonial für die Raiffeisen KAG. Im Bild oben sieht du sie mit Hannes Cizek, CEO der Raiffeisen KAG.