Bausparen Mehr Verträge, kein klassisches Revival
Veröffentlicht
Lesezeit
Im „Land der Sparbuchsparer“ wird seit der Zinswende wieder mehr Geld zu den vier Bausparkassen des Landes getragen. Wie ich im aktuellen Bericht des Bausparkassenverbands Österreich (BVO) lese, wurden 2023 immerhin 512.000 Bausparverträge neu abgeschlossen – um gut 30 Prozent mehr als ein Jahr davor. An der staatlichen Prämie vom maximal 18 Euro pro Jahr wirds kaum liegen, denk ich mir.
„Bausparen ist bei Frau und Herrn Österreicher noch immer sehr positiv besetzt“, sagt mir dazu Nikolaus (Juhász).
Der neue CEO der BKS Bank AG wechselt übrigens im September seinen Bausparpartner. Statt der Wüstenrot Bausparkasse kooperiert die BKS künftig mit der Start Bausparkasse, die im Mehrheitseigentum der BAWAG Group AG steht. Derzeit gibt es in Österreich etwa drei Millionen Verträge, das waren aber auch schon einmal doppelt so viele. Geht da was für die Bausparkassen?
„Von einem klassischen Revival gehen wir nicht aus, auch wenn es seit Beginn der Zinswende zu einer positiven Trendwende gekommen ist“,
meint Nikolaus. Sehe ich auch so, die Welt dreht sich auch beim Ansparen weiter.
Im Bild oben siehst du übrigens Marcus (Kapun), Alexandra (Kugler) (Start Bausparkasse) sowie Christian (Derler) und Nikolaus (Juhász) (BKS Bank).
Autor
ist für dich anonym am Kapitalmarkt unterwegs und bringt die heißesten Storys.
Mehr in der KategorieInsider
Börsianer Insider: Das waren die Artikel des Jahres 2024
Börsianer Insider: Das waren die Artikel des Jahres 2024
WTE: EVN findet in Strabag doch noch einen Käufer
WTE: EVN findet in Strabag doch noch einen Käufer
Bitcoin als strategischer Schachzug: Warum Unternehmen jetzt handeln sollten
Bitcoin als strategischer Schachzug: Warum Unternehmen jetzt handeln sollten
Martin Kocher: "Müssen alles tun, damit Lohnkosten nicht zum Belastungsfaktor für Unternehmen werden"
Martin Kocher: "Müssen alles tun, damit Lohnkosten nicht zum Belastungsfaktor für Unternehmen werden"
Österreich nicht wettbewerbsfähig IV-Chef Knill fordert Arbeitsmarktreform
Österreich nicht wettbewerbsfähig IV-Chef Knill fordert Arbeitsmarktreform