Die Volksbank Wien AG will ihre alte 400-Milllionen-Euro Anleihe (ISIN AT000B121967), die aktuell einen Zinssatz von 5,192 Prozent zahlt, rückkaufen und gleichzeitig eine neue, so genannte Benchmark-Anleihe (der Zinsspread wird heute nach dem Bookbuilding festgesetzt) mit einem Volumen von 500 Millionen Euro bei institutionellen Investoren (Stückelung 100.000 Euro) platzieren. Den Titel Benchmark-Anleihe bekommt das Produkt ab 500 Millionen Euro, weil die Anleihe damit in Indizes aufgenommen wird. Das ist für die Volksbank Wien AG und ihre Investoren natürlich weitaus attraktiver, sagt mir Volksbank IR-Chef Klaus (Kinsky):
„Die 400-Millionen-Euro Anleihe war kapitaltechnisch für uns durch die Restlaufzeit von unter fünf Jahren als anrechenbares Eigenmittel weniger attraktiv und war von den Zinsen zu teuer“, sagt mir Klaus.
Fun fact: Mit der alten Anleihe hatte sich die Volksbank Wien AG 2017 nach Durstjahren (klick hier) am Kapitalmarkt zurückgemeldet.
