© Valerie Maltseva

Neuer Anlauf: Treichl und Löger pushen Pensionsreform

Insider Nº273 / 24 11.9.2024 News

Kannst du dir vorstellen, dass das Thema Pensionsreform sowie die Idee eines zusätzlichen kapitalgedeckten Pensionssystems ohne ideologische Tiefflieger diskutiert wird? Andreas (Treichl) – diesmal als Präsident der Erste Stiftung, VIG-Generaldirektor Hartwig (Löger) und Ökonomin Monika (Köppl-Turyna) von Eco Austria wollen das „sachlich“ (dieses Wort viel heute oft!) versuchen und eine Plattform mit

allen Interessensvertretungen und Think Tanks schaffen und dafür arbeiten, dass die politischen Parteien das Thema Pensionsreform in ihr Programm aufnehmen. Das Thema Pensionen geht uns alle an. Ich bin überzeugt davon, dass wir eine Lösung finden werden“, sagte Andreas heute bei der Präsentation der Pensionsstudie (klick hier) von Eco Austria.  

Ich freue mich für Andreas, dass er so zuversichtlich ist! Da muss es kürzlich beim Europäischen Forum in Alpbach in den Hinterzimmern richtig gute Gespräche mit unterschiedlichen Interessensvertretungen gegeben haben. „Wir sind auf gutem Weg, diesen Knoten zu lösen“, bekräftigt Andreas.

Die wichtigsten Punkte

Hier habe ich dir die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

  1. Österreich muss ein eigenes System entwickeln, Vorbilder könnten etwa Dänemark, Schweden und die Niederlande sein
  2. Das jetzige Pensionssystem ist gut, aber zu teuer und nicht gut genug, um es generationengerecht erhalten zu können
  3. Ein zusätzliches kapitalgedecktes System sichert langfristig Wohlstand, der Umverteilungseffekt muss nicht reduziert werden
  4. Die betriebliche Vorsorge liefere derzeit keine zufriedenstellende Performance, „brauchen starke Verbesserung der 2. Säule“, sagt Hartwig
  5. Aktuelles System: Die Kosten fürs Budget werden in den kommenden Jahrzehnten zwar nicht stark steigen, die Pensionen werden aber spürbar niedriger sein, sagt Monika
  6. Es dauert mindestens 20 Jahre (ich denke länger), bis die Umstellung auf ein neues Pensionssystem greift – also deutlich länger als eine Legislaturperiode (da müssen dann aber wirklich alle Parteien mitmachen, denk ich mir…)
  7. Kapitalmarkt-getriebene Rückgänge werden in der Regel in kurzer Zeit wieder aufgeholt, sagt Monika

Andreas raunt mir beim Vorbeigehen noch zu:

„Das kapitalgedeckte Pensionssystem repliziert für alle, was Milliardäre durch ihr vieles Geld können.“

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