Die Voestalpine AG hat zur Sicherung ihrer Mitarbeiterbeteiligung eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Es ist die siebte seit dem Jahr 2000 (seit dem gibt es die Mitarbeiter-Stiftung). Das Grundkapital wurde um 1,4 Millionen Aktien erhöht. Damit der Anteil nicht auf zehn Prozent sinkt, muss die Voestalpine AG immer wieder Aktien aufstocken, weil viele Mitarbeiter in Pension gehen und ihre Aktien mitnehmen. So wird ein mögliches Squeeze-Out verhindert. Die Stiftung ist der zweitgrößte Aktionär (13,6 Prozent) und hät nun inklusive Privataktien 14,8 Prozent. Ich finde es cool, dass die Voestalpine AG ihre mehr als 22.000 Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Die Aktie hat sich seit dem Jahr 2000 fast vernünffacht, Aktionäre haben rund 370 Prozent Kursgewinn (ohne Dividende!) abgestaubt.
voestalpine zeigt wie das Thema Mitarbeiteraktien geht https://t.co/n916RzkNVk
— Die Börsenblogger (@boersenblogger) March 8, 2017
Die Zentralbank Norwegens hat indes 1,7 Millionen Aktien der Voestalpine AG verkauft und ihren Anteil auf 3,99 Prozent gesenkt.