Andreas (Zakostelsky) möchte die betriebliche Altersvorsorge massiv ausbauen. Als Obmann des Fachverbands der Pensionskassen will er die Zahl der Berechtigten in den nächsten fünf Jahren auf 50 Prozent steigern. Derzeit sind es 23 Prozent. Das finde ich zwar sehr ambitioniert. Es könnte aber funktionieren, wenn die betriebliche Altersvorsorge in den Kollektivverträgen verankert wird. Derzeit ist das nur bei zehn Prozent der Fall. Zustimmen müssten die Sozialpartner. Wenn du mich fragst, muss das nicht verpflichtend verankert werden, sondern kann auch auf freiwilliger Basis sein. Steuerlich bringt es Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Und für den Kapitalmarkt ist es auch ein Bonus. Wie du sicher weißt, veranlagen Pensionskassen und betriebliche Vorsorgekassen aktuell 30 Milliarden Euro.
Reformbedarf bei #Pensionen zu leugnen ist bedenklich. https://t.co/emtdFiCa1p via @AgendaAustria pic.twitter.com/VBAInzDrgP
— Michael Christl (@chr_mich) July 31, 2017