Mit der Bank für Gemeinwohl war Fritz (Fessler) noch gescheitert, jetzt kommt das erste Gemeinwohlkonto Österreichs doch. Der Vorstand der Genossenschaft für Gemeinwohl (GfG) hat mit dem Umweltcenter der oberösterreichischen Raiffeisenbank Gunskirchen (selbsternannte grünste Bank Österreichs) einen geeigneten Partner zur Durchsetzung gefunden.
Du erinnerst dich vielleicht an Fritz (ihn siehst du links im Bild): Mit seiner Bank für Gemeinwohl suchte er zweimal um eine Bankkonzession an, die ihm aber 2018 von der Finanzmarktaufsicht endgültig verwehrt wurde.
Cool finde ich, dass das Umweltcenter das eingesetzte Kapital ausschließlich zur Finanzierung ökologischer, sozialer und nachhaltiger Projekte (lies hier nach) nützt. Sozusagen Impact Investing in seiner reinsten Form.
Eröffnen kann die als reines Guthabenkonto geführte Alternative übrigens jeder, benötigt wird einzig eine im Vorhinein abgeschlossene GfG-Mitgliedschaft (kostet dich 60 Euro, Firmen zahlen 600 Euro pro Jahr). Neben einer Bankomat- bekommst du optional auch eine Kreditkarte bei Kontoeröffnung. Wirst du da dabei sein?