„Die EU gibt es derzeit nicht mehr“, sagt Wienerberger-Boss Heimo (Scheuch) bei einer Videokonferenz von der „Börsianer“. Ich finde recht hat er, wo ist die EU in der Corona-Krise? Wir können schließlich nicht alles in den Nationalstaaten lösen. Mehr Europa wäre für mich schön. Der Chef des weltgrößten Ziegelkonzerns wünscht sich von der österreichischen Bundesregierung einen klaren Exit-Plan, um die Wirtschaft wieder hochzufahren.
„Wir fahren ganze Länder und Volkswirtschaften runter, das heißt, wir geben sie auf, so auch die Wirtschaft in Österreich. Das hat negative Effekte auf den Finanzmarkt, der sich derzeit total in der Selbstauflösung befindet.“
Menschen, die gesund seien und die arbeiten wollten, solle man arbeiten lassen meint Heimo.
„Sonst haben wir in Österreich nicht nur Hunderttausende Arbeitslose, sondern über eine Million.“
Man müsse „aus der Panikmache rauskommen und einen Schritt in Richtung Normalität gehen“. Ich finde auch, dass uns allen ein gewisser Alltag guttut und begrüße seinen Mut zur Meinung.