Die Maschienenfabrik Heid aus Stockerau notiert laut Wiener Börse AG seit 1906 an der Wiener Börse. Im Normalfall fristet die Aktien ein Schattendasein. Die Notiz habe ich immer als skurril eingeordnet. Jetzt hat man es in die Schlagzeilen geschafft. Wegen der verspäteten Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts des Geschäftsjahres 2020 hat die Finanzmarktaufsicht (FMA) über das Unternehmen eine Geldstrafe von 52.500 Euro verhängt. Das Straferkenntnis ist rechtskräftig.
Die Maschienenfabrik Heid fungiert heute nur mehr als Beteiligungsholding. Für den Vorstand Günter (Rothenberger) gab es 2021 15.000 Euro Jahresgehalt.