Alle großen Rechtskanzleien setzen bereit auf Künstliche Intelligenz (KI). Verwundert mich nicht, wird aber gerade durch eine Umfrage im aktuellen Börsianer Rechts-Journal bestätigt – hier kannst du sie lesen. Dort meint auch eine knappe Mehrheit von 55 Prozent, dass KI in der Rechtsbranche Jobs kosten wird. Für mich als Klienten mag das auch etwas Gutes haben, denn Juristen werden weniger mit standardisierten Arbeiten ausgelastet werden und so mehr Soft Skills zeigen können. Mehr Qualität, ja, das freut mich!
Soft Skills gefragt
Die Kanzlei BPV Hügel meint, dass durch KI auch weiterer Rechtsberatungsbedarf entstehen wird. Da bin ich auch gespannt, womit wir uns noch herumschlagen, wenn die Zügel einmal komplett losgelassen werden. Mir schwant da nicht nur Gutes. Du erinnerst dich vielleicht an den US-Anwalt, der ChatGPT zu Rate zog, und von der KI prompt erfundene Fälle präsentiert bekam. Ganz schön peinlich. Aber eben auch ein menschlicher Fehler! Ich denke mir, hätte der Anwalt doch einfach (wie ich) ChatGPT befragt, bevor er so leichtsinnig handelte.