Die Hypo Oberösterreich AG hat ihren ersten Green Bond mit einem Volumen von 250 Millionen Euro (Laufzeit sieben Jahre) begeben. Die Nachfrage der institutionellen Investoren beim Bookbuilding war mehr als 500 Millionen Euro hoch, die Rendite der Investoren konnte so (und dank guter Bonität) auf minus 0,132 Prozent gedrückt werden. Das eingenommene Geld fließt in den energieeffizienten Wohnbau. Die Investoren kamen vor allem aus Österreich (50 Prozent), Deutschland (38 Prozent) und Skandinavien (12 Prozent), davon waren 57 Prozent Banken, 25 Prozent Zentralbanken und 18 Prozent Assetmanager. ESG-Investoren – das sind jene die beim Investieren auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung achten – machten 78 Prozent aus. Mit Green Bonds kannst du derzeit nichts falsch machen, die gehen weg, wie die warmen Semmeln. Chapeau!