Alles neu bei Strabag Haselsteiner kündigt Syndikat
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Bei der Strabag SE herrscht ab nun das Spiel der freien Kräfte. Wie ich gerade gelesen habe, hat die Haselsteiner-Privatstiftung (hält 28,3 Prozent) das Syndikat mit der Rasperia Trading (27,8 Prozent) des Russen Oleg (Deripaska) sowie der Uniqa/Raiffeisen (beide zusammen 29,5 Prozent) gekündigt. Hans Peter (Haselsteiner) hatte versucht, Oleg dessen Anteil abzukaufen, war aber gescheitert. Für die Belebung der Strabag-Aktie ist das natürlich ein Gewinn und im Sinne der Aktionäre zu begrüßen. Der Streubesitz war mit 14,4 Prozent immer sehr gering.
Der Syndikatsvertrag wäre übrigens mit Ende 2022 sowieso ausgelaufen. Hans Peter könnte natürlich jetzt über den Markt Olegs Aktien erwerben. Oleg hatte übrigens 2017 bereits Verkaufsgerüchte geschürt. Die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien AG "hat keine Absicht ihren Anteil zu verkaufen", lässt sie mir ausrichten, auch bei der Uniqa Insurance Group AG (hält 15 Prozent) ist halten angesagt.
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